Sep 06, 2023
Über 10 Unterschiede zwischen LCD und LED
LCD oder „Flüssigkristallanzeige“ bezieht sich auf eine Flachbildschirmtechnologie, die häufig in Computermonitoren, Instrumententafeln, Mobiltelefonen, Videokameras, Fernsehern, Laptops, Tablets usw. verwendet wird
LCD oder „Flüssigkristallanzeige“ bezieht sich auf eine Flachbildschirmtechnologie, die häufig in Computermonitoren, Instrumententafeln, Mobiltelefonen, Videokameras, Fernsehern, Laptops, Tablets und Taschenrechnern verwendet wird. Diese Anzeigegeräte unterstützen eine hochauflösende Bildqualität. LCDs ersetzten die frühere Anzeigetechnologie mit Kathodenstrahlröhren (CRT). In den letzten Jahren haben jedoch andere Anzeigetechnologien wie Leuchtdioden (LEDs) begonnen, LCDs zu ersetzen.
LCDs werden häufig in Laptops verwendet und sind als Aktivmatrix- und Passivmatrix-Displays erhältlich. Die RCA Laboratories in Princeton, New Jersey, erfanden das LCD im Jahr 1964. 1970 wurde die Twisted-Nematic (TN)-Betriebsmethode entdeckt, die das LCD in Mainstream-Anwendungen einführte. Ursprünglich boten LCD-Hersteller kleine Bildschirme für tragbare Geräte wie Uhren und Taschenrechner an.
Mithilfe eines Dünnschichttransistor-Arrays (TFT) präsentierte die Sharp Corporation 1988 einen 14-Zoll-Aktivmatrix-Vollfarb- und Vollbewegungsbildschirm. Daraufhin gründeten japanische Hersteller wie Hitachi ein echtes – und schließlich aufkeimendes – LCD-Geschäft . Personalcomputer waren die ersten, die große LCD-Bildschirme nutzten, gefolgt von Fernsehempfängern.
LCDs verwenden eine aktive oder passive Matrix für ihr Anzeigegitter. Aktivmatrix-LCDs werden häufig als Dünnschichttransistor-Displays (TFT) bezeichnet. Ein Passivmatrix-LCD besteht aus einer Matrix von Leitern, die an jeder Verbindungsstelle Pixel enthalten. Durch zwei Leiter in der Matrix wird ein Strom zugeführt, um das Licht für jedes Pixel zu regulieren.
An jedem Pixelschnittpunkt in einer aktiven Matrix befindet sich ein Transistor, der einen geringeren Strom verwendet, um die Helligkeit eines Pixels anzupassen. Daher kann der Strom in einem Aktivmatrix-Bildschirm häufiger ein- und ausgeschaltet werden, wodurch die Bildwiederholfrequenz des Panels erhöht wird.
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Ein LED-Display ist ein flaches Videodisplay, das eine Anordnung von Leuchtdioden als Pixel verwendet. Aufgrund ihrer Brillanz können diese Geräte sogar im Freien eingesetzt werden, wo selbst im Sonnenlicht jede visuelle Ausgabe sichtbar ist – für Ladenbeschilderungen und Werbetafeln. Moderne Computerdisplays verwenden eine Mischung aus LCDs und LEDs, um das Display unabhängig von den Umgebungslichtbedingungen zu beleuchten.
LED steht für Light Emitting Diode; Wenn Strom durch solche Dioden fließt, erzeugt er Licht. Im Halbleitermaterial einer LED vereinigen sich Elektronen wieder mit Elektronenlöchern und geben Energie in Form von Photonen ab. Dies ist das Grundprinzip von LEDs und LED-Bildschirmen.
LEDs haben im Vergleich zu Glühlampensystemen mehrere Vorteile, wie z. B. geringeren Stromverbrauch, längere Lebensdauer, verbesserte physische Haltbarkeit, geringere Größe und schnelleres Umschalten.
Die LEDs einer LED-Anzeige sind eng beieinander angeordnet. Durch die Anpassung der Leuchtkraft jeder LED erzeugen die Dioden gemeinsam ein angezeigtes Bild.
Um ein lebendiges Farbbild zu erzeugen, kommen die Konzepte der additiven Farbmischung zum Einsatz, bei der durch die Kombination verschiedener Lichtfarben neue Farben entstehen. Eine LED-Anzeige besteht aus roten, grünen und blauen LEDs, die in einem vorgegebenen Muster angeordnet sind. Diese drei Farbtöne ergeben zusammen ein Pixel. Ein LED-Gerät kann Milliarden von Farben erzeugen, indem es die Intensität der Diode verändert. Aus einem festen Abstand betrachtet erscheint die Anordnung der farbigen Pixel auf einem LED-Display als Bild.
1927 wurde die erste LED vom russischen Erfinder Oleg Losev erfunden. Lange Zeit waren nur Infrarot-, rote und gelbe LEDs einsetzbar. Diese Dioden wurden in verschiedenen Geräten verwendet – von Fernbedienungen bis hin zu Weckern.
1994 entwickelte der japanische Physiker Shuji Nakamura eine funktionsfähige blaue LED. Bald darauf kamen grüne und weiße LEDs auf den Markt und legten den Grundstein für den Boom von LED-Anwendungen in der Beleuchtungs- und Bildschirmtechnologie.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Leuchtdioden (LED) und Flüssigkristallanzeigen (LCD) Begriffe sind, mit denen Arten von Anzeigetechnologien beschrieben werden. Technisch gesehen verwendet LED eine Hintergrundbeleuchtungstechnologie anstelle einer Leuchtstoffröhre. LED-Monitore haben eine längere Lebensdauer und liefern schärfere und qualitativ hochwertigere Bilder als LCD-Monitore.
Die zwölf wesentlichen Unterschiede zwischen LED und LCD werden im Detail erklärt:
Sie benötigen eine Lichtquelle, da sie selbst kein Licht erzeugen. Traditionell dienten Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen (CCFLs) als Lichtquelle in LCDs, wurden jedoch durch andere Quellen wie LEDs oder Elektrolumineszenzpanels (ELPs) ersetzt.
Im Gegensatz zu LCDs erzeugen LED-Displays ihr eigenes Licht. Sie nutzen Leuchtdioden als Lichtquelle, um die Kristalllösung von hinten zu beleuchten und so Bilder auf dem Bildschirm zu erzeugen.
Wichtig ist, dass bei LCDs in der Regel eine Lichtquelle hinter dem Bildschirm angebracht ist.
Direkt beleuchtete LED-Displays geben Licht von der Rückseite ab. Diese Art der Beleuchtung macht eine separate Hintergrundbeleuchtung überflüssig, was zu einer energieeffizienteren Anzeige führt. Befindet sich die Lichtquelle am Rand des Bildschirms, spricht man von einem kantenbeleuchteten LED-Display.
Bei diesem Typ kann das Licht mithilfe einer Lichtleiterplatte in die Mitte des Displays gelenkt werden, um eine gleichmäßige Lichtverteilung zu gewährleisten.
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Hersteller von LEDs und LCDs stehen vor der Herausforderung, die Änderungsrate von Farbton und Sättigung zu reduzieren und gleichzeitig den RGB-Prozentsatz eines bestimmten Bildes unabhängig von der Winkelposition in Bezug auf die Mitte des Bildschirms beizubehalten.
Im Allgemeinen haben LED-Displays einen größeren Betrachtungswinkel als LCDs von bis zu 178 Grad, sodass Verbraucher Bilder aus verschiedenen Winkeln klar sehen können.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Bildqualität von LED-Displays bei normaler vertikaler Betrachtung möglicherweise nicht so gut ist wie die von LCDs.
Videowände aus mehreren gekachelten LCD-Panels haben einen schmalen Betrachtungswinkel und bieten eine hohe Auflösung mit lebendigen Farben. Allerdings sind sie nicht so hell wie solche aus LED-Anzeigen und eignen sich daher für Kontrollräume.
Während LCD-Kacheln Einfassungen haben, die Lücken und visuelle Barrieren verursachen, weisen LED-Kacheln eine hervorragende Gleichmäßigkeit ohne Rahmen auf, was LEDs zu einer beliebten Wahl für Videowände macht.
Obwohl LED- und LCD-Monitore Gamern ein beeindruckendes Spielerlebnis bieten können, weisen sie Unterschiede in der Leistung auf.
Gamer sollten sich um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bemühen, indem sie die richtige Balance zwischen Leistung und Preis finden.
Ein LED-Monitor mit High-Display-Resolution-Technologie (HDR) ist von Vorteil, da er Spielbilder in erstaunlich hoher Qualität liefert. Sie haben außerdem kürzere durchschnittliche Reaktionszeiten, was eine deutlichere Bewegung ermöglicht.
Letztendlich sollte man den Kauf von LED-Monitoren in Betracht ziehen, um das beste Spielerlebnis zu erzielen, da diese in diesen wesentlichen Parametern besser abschneiden als LCD-Monitore.
Es ist wichtig zu beachten, dass LCD-Monitore eine gute Bildqualität liefern, wenn auch nicht so gut wie LEDs. Ihre Bildqualität nimmt jedoch bei vertikaler Betrachtung ab, ein Parameter, bei dem LCDs LEDs übertreffen können.
Was die Farbgenauigkeit betrifft, verfügen Vollfarb-LED-Monitore beispielsweise über einen größeren Farbraum, wodurch weniger Farbverzerrungen gewährleistet werden und realistische Bilder erzeugt werden. Sie zeigen Bilder auch mit höherer Helligkeit und höherem Kontrast an.
LED-Monitore verfügen außerdem über höhere Bildwiederhol- und Wiedergaberaten und erzeugen schärfere und klarere Bilder.
Monitore mit größeren Bildschirmen und höheren Auflösungen verbrauchen mehr Strom. Außerdem verbrauchen Monitore, die Animationen mit viel Bewegung anzeigen, mehr Energie als statische Bilder. Ebenso gilt: Je höher die Bildschirmhelligkeit eingestellt ist, desto mehr Strom wird verbraucht.
Darüber hinaus könnten Verbraucher Stromsparmodi aktivieren, um mehr Energie zu sparen.
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Im Vergleich zu älteren Modellen, die Kathodenstrahlröhren (CRTs) verwendeten, sind LCDs umweltfreundlich, da sie weniger Strom verbrauchen und länger halten, wodurch weniger Abfall entsteht.
Allerdings enthalten LCDs Spuren von Quecksilber, die umweltschädlich sind und nach der Entsorgung zur Umweltverschmutzung beitragen.
Sie verbrauchen außerdem weniger Strom und haben eine längere Lebensdauer. LCDs enthalten Spuren von Quecksilber, das umweltschädlich ist und nach der Entsorgung zur Umweltverschmutzung beiträgt.
LCD- und LED-Monitore haben im Allgemeinen eine relativ lange Lebensdauer, da sie keine beweglichen Teile (wie Festplattenlaufwerke) haben, die einem Verschleiß unterliegen. Die durchschnittliche Haltbarkeit eines LCD beträgt 50.000 Stunden.
Auch die Art der von Ihnen konsumierten Inhalte kann sich auf die Lebensdauer Ihres Monitors auswirken. Beispielsweise wirkt sich die Arbeit an grafikintensiven Aufgaben wie computergestütztem Design (CAD) mit vielen Farbvariationen über einen längeren Zeitraum hinweg auf die Lebensdauer der Diode aus, was zu einer kürzeren Lebensdauer führt.
Auch die Preise für LCD- und LED-Monitore steigen mit zunehmender Bildschirmgröße und Auflösung. Verschiedene Modelle und Hersteller haben auch unterschiedliche Preise für ihre Monitore.
Gaming-LED-Monitore sind beispielsweise teurer als ein typisches Workstation-Display, das von einem Webentwickler verwendet wird, da sie so konstruiert und optimiert sind, dass sie selbst die anspruchsvollsten Grafiken verarbeiten und Gamern ein immersives Erlebnis mit hyperrealistischen Bildern bieten.
Darüber hinaus haben LCDs mit CCFL-Hintergrundbeleuchtung dickere Monitore, da sie mehr Platz beanspruchen als LED-Monitore, die mit Hintergrundbeleuchtungstechnologie ausgestattet sind.
Darüber hinaus sind LED-Monitore mit Randbeleuchtung noch dünner als LED-Monitore mit Hintergrundbeleuchtung.
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Trotz dramatischer Fortschritte in der Displaytechnologie (z. B. dem Aufstieg organischer LEDs oder OLEDs) bleiben sowohl LCDs als auch LEDs ein fester Bestandteil von Computerdisplays. LEDs werden eher für Fernseher und Beschilderungen verwendet, während LCD-Bildschirme an normalen Arbeitsplätzen und Desktops nicht mehr wegzudenken sind. Allerdings sind heutzutage auch LED-Monitore preisgünstig, was die Auswahl für IT-Manager schwieriger macht. Wenn Sie die Unterschiede zwischen LED- und LCD-Technologie kennen, können Sie die richtige Entscheidung für Ihre Bedürfnisse treffen.
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Technischer Schreiber
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