AMOLED-Bildschirme erklärt: Wie funktionieren sie und sind sie den Preis wert?

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Oct 23, 2023

AMOLED-Bildschirme erklärt: Wie funktionieren sie und sind sie den Preis wert?

Es gibt keinen Mangel an verschiedenen Anzeigetypen zur Auswahl. LCD-, QLCD-, AMOLED- und OLED-Displays sind in der modernen Technologie alltäglich. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass jedes davon seine eigenen hat

Es gibt keinen Mangel an verschiedenen Anzeigetypen zur Auswahl. LCD-, QLCD-, AMOLED- und OLED-Displays sind in der modernen Technologie alltäglich. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass jede davon ihre Vor- und Nachteile hat.

Für viele ist ein OLED-Bildschirm (Organic Light Emitting Diode) der bevorzugte Anzeigetyp. Das liegt daran, dass OLED grundsätzlich anders funktioniert als herkömmliche LCDs und damit einige entscheidende Vorteile mit sich bringt. LCD-Bildschirme erzeugen Farben über eine RGB-Mesh-Hintergrundbeleuchtung, die immer eingeschaltet ist, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Andererseits erzeugen OLED-Displays über Millionen mikroskopisch kleiner LEDs Licht für jedes einzelne Pixel auf dem Bildschirm.

AMOLED (organische Leuchtdiode mit aktiver Matrix) ist den OLED-Bildschirmen einen Schritt voraus und verbessert die Technologie in mehrfacher Hinsicht. Dieser Premium-Displaytyp war aufgrund seines Preises für viele lange Zeit unerschwinglich. Obwohl es immer noch nicht billig ist, ist es deutlich günstiger. Letztendlich ist es subjektiv, ob sich der hohe Preis für ein AMOLED-Display lohnt. Aber hier sind die Vor- und Nachteile des Displays, damit Sie selbst eine fundierte Entscheidung treffen können.

Einer der größten Vorteile eines AMOLED-Displays ist seine lange Akkulaufzeit. Da es keine ständig eingeschaltete Hintergrundbeleuchtung hat, spart es Energie, wenn keine ungenutzten Pixel produziert werden müssen, was es zu einer guten Wahl für tragbare Geräte wie Smartphones macht. Darüber hinaus können diese Displays aus den gleichen Gründen einen höheren Kontrast erzeugen. Dies sorgt für lebendigere Farben und tiefere Schwarztöne für eine verbesserte Bildqualität.

Auch die AMOLED-Technologie ist winzig. Dadurch passt es in ein dünnes Gehäuse. Daher sind Geräte mit diesen Displays oft dünner als solche mit IPS oder LCD. Da AMOLED-Bildschirme die Aktivmatrix-Technologie verwenden, können sie eine höhere Bildwiederholfrequenz und eine bessere Reduzierung der Bewegungsunschärfe bieten als Standard-OLED-Bildschirme. Diese Displays bieten außerdem eine hervorragende Auswahl an Betrachtungswinkeln.

Ein AMOLED-Display ist eine gute Wahl für alle, die ihre Geräte vor dem Schlafengehen nutzen. Da sie weniger blaues Licht erzeugen, werden Ihre Augen weniger belastet und Sie können schneller einschlafen, da Ihr Gehirn dadurch nicht davon überzeugt wird, dass es Tag ist.

Viele Menschen haben AMOLED-Displays aufgrund der hohen Produktionskosten gemieden. Höhere Produktionskosten bedeuten, dass man mehr Geld ausgeben muss, um ein AMOLED-Display zu bekommen. Ein weiterer Nachteil eines AMOLED-Bildschirms besteht darin, dass er mit der Zeit an Qualität verlieren kann. Da diese Displays aus organischem Material bestehen, neigen sie zum Einbrennen und zu Farbverzerrungen.

Auch bei direkter Sonneneinstrahlung haben AMOLED-Displays Probleme. Da sie über keine eigene Hintergrundbeleuchtung verfügen, können sie nicht die gleiche maximale Helligkeit erreichen wie beispielsweise ein LCD-Bildschirm.

Allerdings verfügt Samsung über eine Technologie namens Vision Boost, die dieses Problem bekämpfen soll, und sie wurde bereits auf der Galaxy S9-Tablet-Reihe eingeführt. Samsung behauptet, dass diese Technologie Umgebungslicht bekämpft, indem sie die Tonzuordnung des Displays automatisch anpasst, um die Sichtbarkeit zu verbessern. Aber zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels ist diese Technologie noch nicht weit verbreitet und es ist unklar, ob sie sich überhaupt durchsetzen wird.